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Die Bagger rollen

Zweiter Bauabschnitt am Bahnhof Nennhausen begonnen
Nennhausen (pas). Mittlerweile klettern die Bürger gar schon über den Zaun, um schneller zum Bahnhof in Nennhausen zu gelangen, erklärte Hagen Rossmann bei der Baustellenbegehung. „Erst kürzlich habe ich eine Familie gesehen, die sogar mit dem Kinderwagen hier durch wollte", so der Planer vom Planungsbüro Rossmann in Rathenow.

Planung des Bahnhofareals

So wird das Bahnhofsareal nach der kompletten Umgestaltung aussehen.

 
Bald dürften diese Szenen wohl der Vergangenheit angehören.
Begann doch vor kurzem die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts am Bahnhof Nennhausen. Nach der Inbetriebnahme der ICE-Strecke Berlin-Hannover habe man mit den Vorbereitungen und Planungen für die Umgestaltung des Bahnhofsareals begonnen, so Amtsdirektorin Angelika Thielicke. „Nach 10 Jahren wird nun endlich das Tor zu Rathenow neu gestaltet", freute sie sich.
 
Insgesamt sollen im zweiten Bauabschnitt rund 880.000 Euro verbaut werden. Obwohl die beim Amt für Flurerneuerung und ländliche Entwicklung in Brieselang beantragte Förderung noch nicht genehmigt sei, so Thielicke, hätte das Amt eine vorzeitige Baugenehmigung erteilt. Wie die Amtsdirektorin mitteilte, sei eine 75%ige Förderung durch das Amt angedacht.
 
Mitarbeiter der Firma L. Wustrau & Sohn
Bürgermeisterin Brigitte Noel, Amtsdirektorin Angelika Thielicke und Arbeiter Klaus-Dietmar Bacher.
Mit dem Geld soll nun bis Herbst 2009 eine bebaute Fläche von 9.500 Quadratmeter umgestaltet werden. Dazu müssen auf dem Areal, auf dem sich früher das Agrochemisches Zentrum (ACZ) und die Zwischengenossenschaftliche Bauorganisation (ZBO) befanden, allein 3.500 Kubikmeter Beton sowie 2.000 Kubikmeter Asbest abgetragen werden.
 
Wie Rossmann mitteilte, seien insbesondere das Holz in den Dächern und die verölten Becken durch die jahrelange Herstellung chemischen Düngers stark mit Schadstoffen belastet. Aus diesem Grund sei auch mit der Abrissfirma L. Wustrau & Sohn aus Vieritz ein Spezialbetrieb für diese Aufgabe ausgewählt worden, so die Verantwortlichen.
 
Nach dem Abschluss der Abrissmaßnahmen, der für den 31. August 2008 vorgesehen ist, soll dann die Neugestaltung des Areals beginnen. Neben der Errichtung von Parkplätzen und Wegen soll ab Frühjahr 2009 vor allem die Bepflanzung der Grünflächen beginnen, (siehe Foto oben) Für die Gemeinde, so Thielicke, sei dies das aktuell größte Bauvorhaben. Zusammen mit dem ersten Bauabschnitt, in dem 2006 die Bahnhofsstraße umgestaltet worden war, habe die Maßnahme ein Gesamtvolumen von knapp 1,1 Millionen Euro, sagte die Amtsdirektorin.
Quelle: PreußenSpiegel vom 27.Juli 2008; Foto: pas


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